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Paradigmen
und ihre Grenzen Der Fortschritt der Wissenschaft hing schon immer von Forschern ab, die
über die vorherrschenden Paradigmen hinaus dachten. Die Geschichte der
Wissenschaft zeigt jedoch auch, dass der wissenschaftliche Betrieb dazu neigt,
solche Denker zu "disziplinieren", indem sie marginalisiert werden.
Etablierte Disziplinen verwenden oft mehr Anstrengung darauf, ihr Paradigma zu
verteidigen, als darauf, dessen Grenzen zu überschreiten. Je erfolgreicher eine
Disziplin jedoch ihr Paradigma verteidigt, desto mehr hängt ihr Fortschritt
ironischerweise gerade von jenen wenigen Denkern ab, die an den Grenzen dieses
Paradigmas arbeiten.
Das Buch The Design of Inquiring Systems von C. West Churchman
ist ein beeindruckendes Beispiel für die Arbeit eines Pioniers an den Grenzen
des Paradigmas seines Fachs. Bezeichnenderweise ist der erste Abschnitt des
Buches denn auch bereits mit der Überschrift "Über die Grenzen des Designs
von Systemen" (S. 3) versehen.
Das
Streben nach Verbesserung Für Churchman betrifft die Idee des
Systemdesigns – des „Bemühens, soziale Systeme durch ganzheitliche Planung und
Gestaltung zu verbessern" (1982, S. 129) – eine Frage von paradigmatischer
Bedeutung für die angewandten Wissenschaften insgesamt und für die
Managementlehre und Verfahrensforschung (Churchmans Spezialgebiet des
"Operations Research") im Besonderen: "Ist es möglich, mit den Mitteln des
menschlichen Intellekts die Lebensbedingungen der Menschen nachhaltig zu verbessern?"
(1982, S. 19). Verbesserung erfordert zunächst besseres
Verstehen, also systematisches Fragen und Lernen: Kann Systemdesign sicherstellen,
dass solches Fragen und Lernen stattfindet? Und wenn es das nicht kann,
wie können wir dann zumindest die Begrenztheit unseres Bemühens um Verbesserung
durchschauen, das heisst die Quellen möglicher (Ent-) Täuschungen offenlegen?
Dies ist die grundlegende Frage, die Churchman sich in diesem Buch, wie
ich es verstehe, stellt. In einem Zeitalter, das durch globale
Selbstzerstörung, ökologische Krisen, Hunger und viele andere komplexe Probleme
bedroht ist, die nicht zuletzt Folgen eines wissenschaftlich gestützten
Systemesigns sind, ist dies keine bloss akademische Frage. Es ist vielmehr
eine Frage von unmittelbarer Bedeutung für den angewandten
Wissenschaftler; was sonst denn kann er erreichen, wenn nicht
Wissen zu generieren, das Verbesserung zu
sichern hilft?
Die Art und Weise, wie Churchman seine grundlegende Frage zu beantworten
versucht, ist nicht weniger kennzeichnend für diesen zutiefst philosophischen
Pionier des Systemansatzes als die Frage selbst. Er setzt nicht stillschweigend voraus, dass es so etwa wie einen besten
erkenntnistheoretischen Ausgangspunkt oder sogar "die" richtige Wissenstheorie gibt, um sich dieser Frage zu
nähern – eine frühe Einsicht (Churchman 1948), über die heutige Wissenstheorien
kaum hinaus gekommen sind. Stattdessen wendet er sich einigen herausragenden
philosophischen Denkern der Vergangenheit zu: Leibniz, Locke, Kant, Hegel, und
schliesslich seinem eigenen philosophischen Lehrer Edward A. Singer, einem
Schüler des grossen amerikanischen Pragmatisten William James. Er fragt sich,
was sie zum Problem einer zuverlässigen Wissensbasis für die Systemgestaltung
zu sagen gehabt hätten, und gewinnt so fünf alternative – oder besser, wie sich
herausstellt, komplementäre – erkenntnistheoretische Gesichtspunkte, unter
denen einige grundlegende Beschränkungen gegenwärtiger Utopien des
Systemdesigns (man denke an Management-Informationssysteme, Künstliche
Intelligenz, Expertensysteme, Soziokybernetik und andere Anwendungen der
Systemwissenschaft) beleuchtet werden können.
Historische
Entwürfe für forschende Systeme Churchmans Idee besteht darin, diese verschiedenen Wissenstheorien als
erkenntnistheoretische Entwürfe für "forschende" Systeme (inquiring systems)
im ursprünglichen Sinne des Wortes zu betrachten, das heisst für Systeme, die
in der Lage sind, aktiv fragend und prüfend Wissen über die reale Welt bereitzustellen – und zu wissen, wie und warum sie etwas wissen: "Statt als
Beschreibung und Begründung individuellen Lernens können wir die Geschichte der
Erkenntnistheorie (Wissenstheorie) als eine Abfolge unterschiedlicher
Gestaltungsentwürfe für forschende Systeme und deren Begründung betrachten" (1971,
S. 17). Diese Idee erschliesst zwei komplementäre Perspektiven für die Lektüre
dieses Buches.
Zunächst einmal kann und sollte das Buch als eine philosophische
Untersuchung des Sinns und der Beschränkungen des Systemdesigns gelesen werden.
Zusätzlich kann das Buch auch als eine erfrischend unkonventionelle Diskussion
des Sinns und der Beschränkungen traditioneller Erkenntnistheorien unter
Systemgesichtspunkten gelesen werden. Beide Möglichkeiten haben ihren Charme.
Beide konfrontieren die Leser aber auch mit der Schwierigkeit, die Einsichten
des Buches in ihre gewohnten Sichtweisen zurück zu übersetzen, seien es nun
diejenigen eines Systemdesigners oder eines Philosophen.
Wie Churchman erläutert, erfordert seine Art und Weise, diese alten
Texte zu lesen, "eine Übersetzung nicht von der einen Sprache in eine
andere, sondern von einer philosophischen Absicht (der Rechtfertigung des
Wissens) in eine andere (der Rechtfertigung eines Designs)" (S. 17).
Insbesondere der philosophische Leser wird dazu neigen, die Übersetzung
inakkurat zu finden, da Churchman nur selten auf die Originaltexte eingeht und
sie direkt zitiert und erklärt. Churchman gehört nicht zur Mehrheit jener
Elfenbeinturmphilosophen, für die Philosophie ihre Geschichte ist – eine
Beobachtung, die nichts von ihrer Aktualität verloren hat, seit Kant sie vor
200 Jahren gemacht hat. Für Churchman ist Philosophie viel eher als angewandte
Disziplin sinnvoll und wichtig, als ein Sprungbrett zur Verbesserung der
gegenwärtigen sozialen Wirklichkeit. Dementsprechend ist er "weniger daran
interessiert, was etwa Leibniz zu erreichen versuchte, als daran, was seine
Versuche für einen Designer bedeuten. Wenn wir also von einem Leibnizschen Entwurf
für ein forschendes System sprechen, beanspruchen wir damit nicht die genaue
Wiedergabe der Art und Weise, wie Leibniz seine Theorie des Wissens verstanden
haben wollte, sondern wir interessieren uns für eine Rekonstruktion
Leibnizscher Ideen in der Sprache des Designs forschender Systeme." (S.
17f)
Die Kernfrage einer solchen "Übersetzung" lautet für Churchman, "ob
es möglich ist, einen Computer anzuweisen, wie ein forschendes System zu
gestalten ist, oder, in anderen Worten, wie man einem Computer beibringen
könnte zu forschen" (S. 6). Natürlich besteht dieses Interesse nicht darin, tatsächlich eine
Computersoftware (etwa im Sinne der Forschungen zur Künstlichen Intelligenz) zu
entwickeln; die Frage dient eher als ein konzeptionelles Grenzexperiment, das
die jeweiligen Beschränkungen alternativer Gestaltungsentwürfe zu
klären erlaubt.
Das
Problem des
Garanten: Unterwegs zu einer
Theorie der Täuschung Im ersten der beiden Teile des Buches beleuchtet Churchman unter dem
Titel "Eine Klassifikation von Systemen" (S. 1–205) die fünf
ausgewählten Wissenstheorien im Licht dieser Frage. Es zeigt sich, dass jeder
der so gewonnenen Entwürfe für forschende Systeme im Hinblick auf
die Validierung der Information, die er generiert, unvollständig (oder
ergebnisoffen) bleiben muss. Kein Design kann als sein eigener Garant dienen
(S. 22f, 78, 204f). Die spezifische Garantielücke in jedem Design signalisiert dessen "einsames", kreatives Element, das heisst "ein Element, das
nicht gestaltet werden kann, jedenfalls nicht im Sinne eines
Standardcomputers" (S. 6). In anderen Worten, ein Design signalisiert auf
diese Art und Weise die Grenze, jenseits derer "die Menschen durch ihre
eigenen Designs nicht verbessert werden können" (S. 3).
Wird die spezifische Garantielücke jedes Designs nicht angemessen
berücksichtigt, wird sie zur Quelle versteckter normativer Annahmen darüber,
wie die Welt gesehen oder neugestaltet werden sollte, oder wie es
Churchman ausdrückt: sie wird zur Täuschungsquelle. Da jedes denkbare Design
das Risiko solcher eingebauten Täuschungsquellen enthält, kommt es nicht ohne
menschlichen Forscher aus, der die Verantwortung für diesen Mangel an Garantie
übernimmt und die mit dem Design verknüpften Voraussetzungen und Erwartungen
reflektiert und offen legt.
Die
Suche nach Ganzheitlichkeit und die "heroische Einstellung"
Die grundsätzliche Beschränkung, die allen Designs forschender Systeme
gemeinsam ist, liegt nach meinem Verständnis Churchmans
in der von ihm herausgearbeiteten Unverzichtbarkeit einer vollständigen, umfassenden Systemgestaltung
und deren gleichzeitiger Unmöglichkeit. Dieses unausgesprochene
Dilemma führt Churchman zu zwei seiner Lieblingsthemen,
der Suche nach „Ganzheitlichkeit“
(comprehensiveness), die er bereits in seinem Buch Challenge to Reason (Churchman 1968a) diskutierte, und
der Forderung einer "heroischen Einstellung" (heroic mood) an
den Systemdesigner, der tatsächlich nach ganzheitlicher Rationalität strebt – einer Rationalität,
der ihre eigenen eingebauten Täuschungsquellen transparent würden.
Das Thema der "heroischen Einstellung" wird im zweiten Teil
des Buches unter der Überschrift "Spekulationen über Systemdesign"
(S. 207–277) behandelt. Hier diskutiert Churchman hauptsächlich die
unvermeidbare Rolle einer Weltanschauung oder eines Weltbildes (imagery) (S.
209-218) in jeder Suche nach Wissen sowie das Problem des Designs eines Garanten (guarantor) für die Wahl eines solchen Weltbildes (S. 237-246).
Daneben werden Aspekte der Implementation und der Psychologie forschender
Systeme diskutiert (S. 219-236, 259-273).
Dieser Teil des Buches, obwohl beeindruckend, hinterlässt den Leser
vermutlich eher ratlos. Churchman stellt viele zutiefst beunruhigende Fragen –
und er verzichtet darauf, den Eindruck zu erwecken, er oder sonst jemand hätten
passende Antworten auf sie. "Für mich besteht das Wesen der Philosophie
darin, ernste und bedeutsame Fragen zu stellen, die für jeden von uns zu
schwierig sind, um im Laufe unseres Lebens eine Antwort auf sie zu finden. (…)
Das Denken liebt die Lösungen, die Weisheit fürchtet sie" (1982, S. 20).
Die letzte Frage, mit der das Buch endet, mag den Charakter dieses zweiten
Teils vermitteln: "Wie muss eine Welt beschaffen sein, in der Forschen möglich
wird?" (S. 277).
Persönliche
Würdigung Was habe ich persönlich von diesem Buch gelernt? Trotz einiger kritischer Gedanken verdanke ich Inquiring Systems einige grundlegende
Ideen und Fragen, die mein Verständnis des Systemansatzes geprägt
haben.
Zusammen mit Churchmans früheren Büchern Challenge to Reason (1968a) und
The Systems Approach (1968b) war Inquiring Systems massgebend
dafür, dass ich in jungen Jahren das Systemdenken nicht vorschnell als
technokratischen Ansatz abschrieb, wie es viele meiner Kommilitonen taten,
sondern in ihm ein kritisch-emanzipatorisches Potenzial zu sehen begann, das es
methodisch zu erschliessen galt – das Ziel meiner Weiterentwicklung von Churchmans
"heroischem" Systemansatz zu einer "Kritischen Systemheuristik" (Critical
Systems Heuristics, Ulrich 1983).
Die Schlüsseleinsicht für mich war wohl die Unvermeidlichkeit und
kritische Bedeutung der Systemidee für ein adäquates, selbstkritisches und sich
selbst begrenzendes Rationalitätskonzept, welches Churchmans heroische
Suche nach Ganzheitlichkeit ablösen musste (vgl. Ulrich 2004, S. 1128f).
Damit verbunden war die Schlussfolgerung, dass die Systemidee, wenn man
sie im Sinne Kants als unabdingbare Idee der kritischen Vernunft versteht,
einen wesentlichen Beitrag dazu leisten kann, vernünftig mit dem unvermeidbaren
Mangel an Ganzheitlichkeit in allem menschlichen Wissen und Verstehen
umzugehen und entsprechend zu handeln (Churchman/ Cowan/ Ulrich 1981; Ulrich 1983).
Drittens und letztens half mir das Buch zu verstehen, dass nicht nur die
moderne Systemwissenschaft, sondern auch die zeitgenössische praktische
Philosophie darin versagt hat, die Bedeutung der Systemidee für einen
kritischen und praktikablen Zugang zum Problem der praktischen Vernunft
zu verstehen: Wie können wir die normativen Implikationen unserer Designs
rational identifizieren und diskutieren (d.h. argumentativ begründen oder
kritisieren)? Daraus ergab sich der m.E. sinnvolle und fruchtbare Versuch, die
praktische Philosophie und den Systemansatz (das ganzheitliche Denken) in Form
eines "kritischen Systemdenkens" (critical systems thinking) zusammen zu
führen und so beide methodisch zu erschliessen.
Ausblick
auf die "Enemies" The Design of Inquiring Systems ist für mich eines der beiden Bücher von West
Churchman, die am besten das kritische Forschungsprogramm darstellen, das er
schon am Ende seines Buches The Systems Approach vorschlug: "Die
tiefste Bedeutung des Systemansatzes liegt in der Schaffung einer Theorie der
Täuschung und im besseren Verstehen der Wege, auf denen der Mensch über seine Welt
getäuscht werden kann." (1968b, S. 229f)
Das andere der beiden Bücher ist The Systems Approach and Its Enemies
(Churchman 1979). Ich beschliesse diesen Kommentar mit einem kurzen Ausblick
auf die Frage, wie dieses Buch die Intention von Inquiring Systems aufnimmt und fortführt. Letztlich schlägt Enemies einen dialektischen
Bezugsrahmen vor, um die Bedeutung und Grenzen konkreter Systementwürfe zu
entfalten. Obwohl es Churchman nicht in diesen Begriffen formuliert, glaube ich
sagen zu dürfen, dass der Systemansatz in diesem Buch die normativen
Implikationen jeder Suche nach Systemrationalität zum ersten Mal wirklich
selbstreflexiv angeht. In Churchmans Sprache: Der Systemansatz kann seine Suche
nach einer umfassenden Rationalität der Planung so lange nicht realisieren, wie
er versucht, die "Feinde" einer solchen Rationalität zu absorbieren –
für ihn: Politik, Moral, Religion und Ästhetik (man könnte statt an die Moral auch
an die ökonomische Rationalität denken).
Der vielleicht etwas provokative Ausdruck "Feind" versteht
sich hier als Hinweis auf den unversöhnlichen Konflikt zwischen einer ganzheitlichen Systemrationalität und den eher "privaten",
subjektiven Rationalitäten dieser anderen Standpunkte, welche nicht gewillt
sind, sich den Standards der Systemrationalität eines Planers zu unterwerfen,
obwohl dieser doch den Anspruch erhebt, in ihrem Interesse zu planen. In diesem
Sinne sind sie seine "tödlichen Feinde", das heisst die dialektische
Negation des Systemansatzes.
Der Systemansatz kann jedoch seinen Anspruch auf umfassende Rationalität nicht einlösen, wenn er versucht, die Standpunkte seiner Gegner
zu absorbieren, um sie unschädlich zu machen. Viel eher muss er lernen, seine
eigenen Beschränkungen zu reflektieren, indem er seinen "Feinden"
zuhört und sie dialektisch als das versteht, was sie sind: Spiegel seines
eigenen Versagens, ganzheitlich zu denken und zu handeln (Ulrich 1983, S. 34).
Die letzte Lektion, die Inquiring Systems und Enemies für
mich enthalten, ist diese: Nur jenes Rationalitätskonzept (und somit auch
Verständnis des Systemdesigns) kann letztlich eine nachhaltige Verbesserung der
menschlichen Lage sichern, das sich seinen eigenen Mangel an Ganzheitlichkeit
transparent macht und ihn im Sinne einer bewussten Selbstbeschränkung als
notwendige Bedingung vernünftiger Praxis begreift. Nur so kann Systemdesign ein
wirksames Instrument dafür sein, Vernunft in die Praxis zu bringen und damit
die Praxis vernünftiger zu machen.
West Churchman hat der Profession der Planer und anderen angewandten
Disziplinen einen grossen Dienst erwiesen, indem er über die gegenwärtigen
Konzepte der Rationalität hinaus gedacht hat; aber er kann uns die Mühe nicht
ersparen, seine Bücher neu zu lesen und zu durchdenken. 44 Jahre nach der
Publikation von Inquiring Systems und 36 Jahre nach Enemies ist
es keinesfalls zu spät, sondern dringlicher denn je, sich mit diesem schwierigen Pionier des Systemansatzes auseinander zu setzen, der ein Leben
lang an den Grenzen seines eigenen Paradigmas gearbeitet und uns dabei so viel
mehr gelehrt hat, als wir bis jetzt von ihm gelernt haben.
References
Churchman, C. West (1948). Theory
of Experimental Inference, New York: Macmillan.
Churchman, C. West (1968a). Challenge
to Reason, New York: McGraw-Hill.
Churchman, C. West (1968b). The
Systems Approach, New York: Delacorte Press and Dell Publishing, 2. Aufl. 1979.
Churchman, C.
West (1971). The Design of Inquiring
Systems, New York: Basic Books (deutsch: Die Konstruktion von
Erkenntnissystemen: Grundlagen für die System- und Organisationstheorie,
Frankfurt a.M.: Herder & Herder 1973, vergriffen / nicht unbedingt zu empfehlen).
Churchman, C.
West (1979). The Systems Approach and Its
Enemies, New York: Basic Books (deutsch: Der Systemansatz und seine
„Feinde“, Aus dem Amerikanischen übersetzt, kommentiert und eingeleitet von
Werner Ulrich, Bern: Haupt 1981).
Churchman, C. West (1982). Thought
and Wisdom, Seaside, CA: Intersystems Publications.
Churchman, C. West, Thomas A. Cowan und Werner Ulrich (1981). The
systems approach and its enemies – a dialogue, in: Journal of Enterprise Management 3, No. 2, S. 200-202.
Churchman, C. West, und Werner Ulrich (1980). The status of the systems approach: reply to Bryer, in: Omega, The International Journal of Management
Science, 8, No. 3, S. 277-280.
Ulrich, Werner (1981). On blaming the messenger for the bad news: reply
to Bryer's comments, in: Omega, The
International Journal of Management Science, 9, No. 1, S. 7.
Ulrich, Werner (1983). Critical
Heuristics of Social Planning: A New Approach to Practical Philosophy,
Bern: Haupt (Pb. Reprint Edition, New York und Chichester: Wiley 1994).
Ulrich, Werner (1985). The way of inquiring systems. Review of C. West
Churchman’s “The Design of Inquiring Systems”, Basic Books, New York 1971, in: Journal of the Operational Research Society
36, No. 9, S. 873-876.
Ulrich, Werner (2004).
Obituary: C. West Churchman, 1913–2004, in: Journal
of the Operational Research Society 55, No. 11, S. 1123-1129. |
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